Nachhaltigkeit radikal formuliert :
 The Great Transition

von Jürgen Rochlitz

In der Enquéte-Kommission des Deutschen Bundestags „Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und Liberalisierung“ hatte Prof.Dr.Jürgen Rochlitz als Sachverständiger der PDS-Fraktion Gelegenheit, eine neue radikale Sicht der Nachhaltigkeit zu formulieren, die im diametralen Gegensatz zu allen anderen angeblichen Politiken der Nachhaltigkeit steht. Deswegen fand sie auch nur die Unterstützung der PDS und musste als eine Reihe von Sondervoten formuliert werden.

Mit der Formulierung eines „Grundgesetzes der Nachhaltigkeit“ wird endlich wieder eine politische Utopie formuliert, die zu einem ökologischen, ökonomischen und tatsächlichen Frieden führen könnte. Diese Formulierung von Nachhaltigkeit könnte man mit Recht als „Great Transition“ bezeichnen: eine grundsätzliche Umwandlung unseres ökonomischen Systems weg von Wettbewerb und Markt, die jeden Ansatz von Nachhaltigkeit zerstören.

Die kritischen Aussagen zur nationalen und globalen politischen und ökonomischen Situation finden gerade jetzt Mitte 2003 angesichts einer aus den Fugen geratenen nationalen Ökonomie und angesichts einer nicht mehr zu kontrollierenden Supermacht ihre volle Bestätigung.

Nachfolgend werden die als Sondervoten der PDS und des Sachverständigen Prof.Dr.Jürgen Rochlitz formulierten Texte zu wesentlichen allgemeinen globalen und zu energiepolitisch relevanten Problemen wiedergegeben. Beteiligt an diesen Texten waren die PDS-Abgeordnete Eva Bulling-Schroeter und ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Heiko Balsmeyer sowie weitere Abgeordnete (vor allem Winfried Wolf) und Mitarbeiter der PDS-Fraktion des deutschen Bundestags. Ihnen allen sei hier ausdrücklich für ihre kritischen Beiträge herzlich gedankt.

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